Themenbereich:
Stärkung der Grundschulen in Kelberg und Uersfeld
und Erhalt der Realschule Plus
Das neue Schulgesetz sieht vor, dass ab dem
Schuljahr 2009/2010 alle bisherigen Regionalen
Schulen kraft Gesetzes zu einer Realschule Plus
umgewandelt werden können.
Hiervon hat der Verbandsgemeinderat in seiner
Sitzung am 08.05.2008 Gebraucht gemacht und über die
Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) beim
Ministerium die Umwandlung als Realschule Plus
beantragt.
Seit dem Schuljahr 2008/2009 bietet die regionale
Schule Kelberg die Projekte „Profil 9 und „Fit für
11“ an. Das „Profil 9“ dient zur Orientierung der
Schülerinnen und Schüler aus der neunten
Hauptschulkasse. Jeden Dienstag arbeiten die
Schülerinnen und Schüler der Klasse 9 in ihren
Praxisstellen. In der Maßnahme „“Fit für 11“
erhalten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 110
einen freiwilligen, je zweistündigen
Zusatzunterricht in den Hauptfächern Mathematik,
Deutsch und Englisch mit der Zielsetzung einen
Wechsel auf eine weiterführende Schule (Gymnasium,
Fachhochschule) zu ermöglichen bzw. zu erleichtern.
Im Rahmen der Diskussion über die
Schulentwicklungsplanung im Landkreis Vulkaneifel
hat der Verbandsgemeinderat in seiner Sitzung am
12.02.2009 einstimmig (bei einer Stimmenthaltung und
zwanzig Zustimmungen) den vorgenannten Beschluss
bestätigt und den Landkreis um Aufnahme des
Schulstandortes Kelberg als Realschule Plus in den
Schulentwicklungsplan beantragt.
Schulen sind gerade im ländlichen Raum sehr wichtig.
Die Anwesenheit von Schulen ist ein nicht zu
unterschätzender Faktor für die Ansiedelung von
Industrie und Gewerbe sowie junger Familien.
Die CDU wird alles daran setzen, die Schulstandorte
Kelberg und Uersfeld zu sichern und unseren Kindern
und Jugendlichen wohnortnahe und kurze Schulwege zu
ermöglichen.
Die Erhaltung unserer Schulen ist allerdings
maßgeblich von dem Willen der Eltern abhängig und
bedarf auch hier der Unterstützung.
Durch qualifiziertes Lehrpersonal und pädagogisch
hochwertige Angebote und relativ kleine Klassen
setzt die CDU in der Verbandsgemeinde auf den Erhalt
beider Schulstandorte.
Schulsozialarbeit
Auf Beschluss des Verbandsgemeinderates vom
wurde am 15.01.2008 an der regionalen Schule St.
Martin Kelberg eine Schulsozialarbeiterstelle unter
finanzieller Beteiligung der Verbandsgemeinde
Kelberg in Trägerschaft des Caritasverbandes
Westeifel e.V. mit einem Beschäftigungsumfang von 50
% eingerichtet.
Die Schulsozialarbeiterin ist täglich vormittags für
Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und
Eltern persönlich erreichbar. Darüber hinaus besteht
die Möglichkeit Gesprächstermine außerhalb der
Unterrichtsstunden zu vereinbaren.
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